Wie versprochen, kommt nun ein Blogbeitrag zu dem Thema Morgenroutinen. Morgenroutinen ist ein effektives Instrument, damit du gelassen und ruhig durch den Alltag spazieren kannst. Sie geben dir Power, Gelassenheit und Struktur. Je nach Menschtyp sehen die Morgenroutinen natürlich anders aus. Nun präsentiere ich dir meine Morgenroutine, damit du einen Einblick in meinen Morgen bekommt:

Meine Morgenroutine

Mein Wecker klingelt morgens bereits um 05:00 Uhr. Dann lächle ich zwei Minuten. Danach mache ich meine Atemübung und gehe gleich darauf kalt duschen. Nach der Dusche wird noch fünf Minuten meditiert und dann geht es ab an die Arbeit.

Natürlich macht jeder seine Morgenroutine so wie sie ihm am besten passt. Viele machen morgens direkt nach der kalten Dusche Sport oder lesen ein Buch. Erstelle eine Morgenroutine die zu dir am besten passt und die dir am besten tut. In den nächsten Abschnitten erkläre ich dir warum ich diese einzelnen Schritte mache.

Zwei Minuten lächeln direkt nach dem Aufstehen

Ich stehe bereits so früh auf, da ich am besten arbeiten kann, wenn mein zweieinhalb jähriger Sohn schläft. Fragst du dich warum ich zwei Minuten vor mich hinlächle? Ganz einfach. Durch das lächeln gleich nach dem Aufstehen bist du noch in der sogenannten Alpha-Phase. Das ist die Phase direkt nach dem Aufstehen. Du bist zwar wach, aber noch nicht ganz bei dir. Du bist sozusagen in einem tranceartigen Zustand, wo dein Unterbewusstsein am besten aufnahmefähig ist. Durch das Lächeln schickst du deinem Unterbewusstsein das Gefühl von Glück und Wohlbefinden. Dadurch schüttet dein Körper Glückshormone aus und du fühlst dich dadurch direkt gut gelaunt und glücklich. Somit startest du deinen Tag mit einem Lächeln und guter Laune. Lasse dir diese nicht kaputt machen.

Die Wim Hof Atemübung

Nachdem Lächeln kommt mache ich meine Atemübung. Ich mache die Wim Hof Atemübung während ich noch im Bett liege. Mehr Informationen zu dieser Atemübung findest du auf Google oder YouTube. Hier würde es den Rahmen sprengen, wenn ich sie dir erklären würde. Atemübungen am Morgen sind wichtig, damit dein Körper und dein Gehirn mit reichlich Sauerstoff ausgestattet sind und sofort durchstarten können. Es gibt eine Vielzahl an Atemübungen. Auch hier suchst du dir eine geeignete für dich und deinen Körper aus. Denn jeder Mensch ist individuell und hat andere Bedürfnisse.

Jeden Morgen kalt duschen

Dann kommt der absolute Kick – die kalte Dusche. Damit du aus dem tranceartigen Zustand in Null Komma Nichts draußen bist, gehst du ganz „einfach“ eiskalt oder kalt duschen. Lauwarm zählt natürlich nicht. Beginne am besten bei deinen Beinen, steigere dich hoch zu deinen Armen und gehe dann über zu deinem Oberkörper. Du kannst von Mal zu Mal auch die Temperatur senken. Ich musste zu Beginn mit meinem Schweinehund kämpfen. Mittlerweile dusche ich hauptsächlich kalt. Nicht nur morgens. Auch die Haare werden kalt gewaschen. Komm aus deinem Hamsterrad raus und dusche kalt. Hierbei wirst du nicht nur wach, du bekommst eine Energie und Power die du zuvor nicht hattest. Zudem stärkst du hiermit dein Immunsystem und deinen Körper. Ich kenne viele die seit sie morgens kalt duschen nicht mehr krank waren. Das ist ein Grund genug um kalt zu duschen.

Mindestens 5 Minuten täglich meditieren

Zu guter Letzt meditiere ich fünf Minuten mit entspannter Musik. Hier kriege ich meinen Kopf frei und finde meine innere Ruhe. Wer regelmäßig meditiert lässt sich in Stresssituationen nur schwer aus der Bahn werfen. Der Umgangston ist ein ganz anderer. Man ist viel gelassener und ruhiger. Durch die Meditation schläfst du nachts besser, da dein Körper und dein Geist ruhiger sind. Deshalb empfehle ich dir auch vor dem schlafen gehen nochmal zu meditieren. Dein Kopf wird dadurch frei und du schläfst besser. Wer morgens mehr Zeit hat, kann natürlich auch länger meditieren. Ich empfehle aber nicht direkt mit 20 Minuten zu beginnen. Auch hier musst du dich von Tag zu Tag steigern. Denn es bringt dir nichts zu meditieren, wenn du den Kopf voll von Gedanken hast. Du kriegst denn Kopf nicht von jetzt auf nachher leer. Steigere jeden dritten Tag die Länge der Meditation.

Das war im kurzen meine Morgenroutine die zwischen 15-20 Minuten dauert. Sie gibt mir  enorme Power und Ruhe. Ich kann sie dir nur empfehlen.

Das positive an Morgenroutinen

Morgenroutinen sind wie gesagt ein ideales Instrument, um deinen Tag super zu starten. Morgenroutinen sind nicht nur etwas für Erwachsene. Morgenroutinen können auch Kinder und Jugendliche bereits einbauen. Umso früher sie damit anfangen, desto besser. Denn auch sie werden hierdurch gelassener, ruhiger und strukturierter.

Es wäre gut, wenn du dir am Abend deinen Tag bereits vorplanst. Dann sparst du dir den Stress am Morgen und bleibst ruhig, da du dir bereits eine Struktur für den Tag erstellt hast.

Man ist gelassener, ruhiger, strukturierter und gelassener. Das sind vier starke Gründe warum du mit einer Morgenroutine beginnen solltest. Am besten schon morgen. Teste aus was für dich und deinen Körper am besten ist.

Viele lesen morgens ein Buch, um entspannt in den Tag zu starten. Andere gehen bereits morgens um sechs Uhr ins Fitnessstudio, um sich auszupowern. Finde deine ideale Routine und ziehe sie durch. Gerne kannst du auch zu Beginn mit meiner starten, um zu sehen, ob sie dir guttut. Optimiere sie dann von Tag zu Tag.

Wenn du noch Fragen haben sollest, schreibe mir gerne eine E-Mail, kontaktiere mich auf Facebook oder Instagram.

Grüße

Gordana